Rumänien Camper Roadtrip

Was unsere freundliche Dame bei der Campervermietung (die uns gerade den Schlüssel zu einem Neuwagen überreicht hatte) wohl wirklich dachte, als wir ihr sagten, dass wir mit dem Camper nach Rumänien fahren, werden wir nie wissen. Sie wirkte aber ein wenig erleichtert, als wir doch noch ein Upgrade auf die Rund-Um-Sorglos-Versicherung abgeschlossen haben.

Als wir über so manche buckelige Straße in Rumänien fuhren, mussten wir oft lachen: Wir prüfen diesen nigelnagelneuen Camper wirklich auf Herz und Nieren. Ob der wirklich gut verbaut ist, das entscheidet sich in Rumänien definitiv.

Und so nehme ich die Vorurteile, die es über Rumänien so gibt, gleich vorweg: Ja die Autofahrer dort sind wiedergeborene Henker und ja, die Schlaglöcher haben bald Australien erreicht, aber das ist nur ein Teil der Geschichte. Der andere sind super ausgebaute Straßen in alle Himmelsrichtungen zu den entlegensten Plätzen des Landes und Serpentinenstraßen, die in Rekordzeiten gebaut und saniert worden sind. Und so ist Rumänien in vielen Aspekten nicht nur eine riesige Überraschung, sondern ein wunderschönes Reiseziel.

Mit diesem Camperbaby waren wir auf Rumäniens Straßen unterwegs

Route und Allgemeines

Wir waren etwas mehr als 2 Wochen in Rumänien unterwegs. Das Land ist riesig und hat so viel zu bieten. Wenn man nur begrenzt Zeit hat, ist eine grobe Planung also keine schlechte Idee. Wir haben uns vorab, auch mit der Hilfe von dem tollen Rumänien Artikel von unseren Freund Christian, ein paar Ziele zusammengesucht, die wir total gern sehen würden. Am Ende mussten wir unsere Route doch etwas einkürzen, da die Strecken teilweise extrem lang sind und wir gern auch einmal 2 Nächte an schönen Plätzen verbringen wollten.

In Rumänien darf man, als eines der letzten Länder in der EU, mit dem Camper frei stehen (außer in Nationalparks). Das war tatsächlich ein unschlagbares Argument, was für Rumänien sprach. Endlich mal wieder frei wie der Wind sein. Rumänien wir kommen!

Und so sah unsere Rundreise Route aus:

29 Juni 2023
Anreise | 1/2 Tag

Wir starten mittags in Berlin und fahren bis nach Brünn, Tschechien. Ankunft ca. 19:00 Uhr

29 Juni 2023
30 Juni 2023
Tschechien -Slowakei – Ungarn – Rumänien | 1 Tag

Da wir keine Lust mehr auf Staus und einen weiteren Zwischenstopp haben, fahren wir den ganzen Tag durch und erreichen Oradea, Rumänien ca. 1 Stunde nach Mitternacht. An der Grenze mussten wir nicht mal 30 Minuten warten.

30 Juni 2023
01 Juli 2023
Turda & Tureni | 2 Tage

Unser erster richtiger Stopp in Rumänien. Hier gehen wir wandern und stehen an einem tollen Spot frei mit dem Camper. [Vorstellung des Spots unter Schönste Campingspots]

01 Juli 2023
03 Juli 2023
Transalpina | 1 Tag

Wir befahren die tolle Passstraße Transalpina. Bevor wir am Tag danach die berühmte Transfăgărășan Hochstraße ansteuern, schlafen wir eine Nacht auf einem Highlight Campingplatz. [Vorstellung des Platzes unter Schönste Campingspots]

03 Juli 2023
04 Juli 2023
TransfAgArASan und Lacul Balea | 2 Tage

Endlich! Wir steuern eines der Highlights Rumäniens an. Da wir erst gegen Mittag losfahren, hält sich der Verkehr auf der berühmten Passstraße in Grenzen und wir sehen sogar Bären. Wir schlafen oben auf dem Pass, so haben wir am nächsten Tag gleich einen Parkplatz, um zu wandern.

04 Juli 2023
05 Juli 2023
Siebenbürgen | 2 Tage

Wir schauen uns die alten, ehemals deutschen Städte Sibiu, Valea Viilor und Biertan an.

05 Juli 2023
07 Juli 2023
Seven Ladder Canyon | 1 Tag

In der Nähe von Brasov, dort wo angeblich Dracula hauste, findet man den Seven Ladder Canyon. Wir starten unsere Tour am frühen Nachmittag und haben den Canyon so ganz für uns allein.

07 Juli 2023
08 Juli 2023
Schlammvulkane von Berca | 2 Tage

Die Anfahrt zu den Vulkanen von Brasov aus ist lang, aber wunderschön. Die Schlammvulkane sind gerade im Abendlicht der Knaller (freut euch auf die Fotos!) und der Campingplatz ist auch toll. Wir sind 2 Tage geblieben, weil wir eine Wanderung in der Nähe machen wollten und dann durch ein Nationalfest stecken geblieben sind. 1 Nacht wäre ansonsten auch ausreichend.

08 Juli 2023
10 Juli 2023
Lake St. Anne – Bärengebiet | 1 Tag

Übernachten kann man hier nur im Nationalpark, welcher mit einem Elektrozaun vor den Bären geschützt wird. Durch die Exklusivität sind die Tagestouristen ab 18 Uhr weg. Mega. Wir erleben 2 konkurrierende Bären und das eindrucksvolle Brüllen wirkt noch lange in uns nach.

10 Juli 2023
11 Juli 2023
Lacu Rosu – Wandergebiet | 2 Tage

Der rote See ist sowohl bei Einheimischen als auch Touristen sehr beliebt. Von hier aus kann man tolle Wanderungen unternehmen. Außerdem liegen die beiden imposanten Schluchten Bicaz und Bicajel ganz in der Nähe. Unser Rother Wanderführer schlug vor dort durchzuwandern. Wir fahren das dann doch lieber mit dem Auto ab, da eine Wanderung entlang einer Nationalstraße in Rumänien nicht unbedingt empfehlenswert ist.

11 Juli 2023
13 Juli 2023
Sapanta | 1 Tag

Unsere letzte Station in Rumänien. Der fröhliche Friedhof mit seinen kunterbunten Gräbern ist ein schöner Abschluss der Reise. Genau wie unser Campingplatz. Gleich gegenüber gibt es eine Forellenzucht und ein dazugehöriges Restaurant. Mega Lecker.

13 Juli 2023
14 Juli 2023
Rückfahrt über die Slowakei und Polen | 2 Tage

Wir nehmen dieses Mal die Strecke über die Slowakei und Polen zurück. Zum einen wollen wir einen kleinen Umweg über Lodz fahren, wo es die – außerhalb Japans- weltbeste Ramensuppe gibt. Zudem ist die Strecke durch die Hohe Tatra um einiges schöner und abwechslungsreicher als die Hinfahrt.

14 Juli 2023

Tureni Schlucht – Wetten, dass die auch wieder zurückkommen?

Wenn wir eines ganz schnell in Rumänien gelernt haben, dann, das davon auszugehen ist, dass man den Wanderbeschreibungen und Einstufungen in den gängigen Wanderapps oder Wanderführern nicht trauen kann. Mehr noch: Nicht mal die rumänischen Wanderschilder sind vertrauenswürdig,

Bei der Tureni Schlucht nahe der Stadt Turda waren wir uns unsicher: Komoot sagte uns eine einfache Rundwanderung ohne schweres Terrain voraus. Auf dem Wanderschild vor Ort waren Helmpflicht und Seile Pflicht.

Die Wahrheit lag am Ende irgendwo dazwischen.

Die Wanderung führt durch und über die Tureni Schlucht. Beim Durch-die-Schlucht Teil kamen wir, aber auch einige andere Wanderer, schnell an unsere Grenzen. Es galt sich über einen Flusslauf zu hangeln. Ohne Hund vielleicht noch machbar, aber selbst mit dem Dackelchen im Rucksack verstaut, war uns das doch zu riskant. Vor allem am 2. Urlaubstag – denn wir hatten ja noch einiges vor.

Rechts neben / unter uns liegt die eigentliche Schlucht

Also hieß es für uns wieder umdrehen, oben entlang der Schlucht langlaufen und am anderen Ende einmal schauen, ob wir dort ein großes Stück ohne Akrobatik und Kletterausrüstung entlangkamen. Jein. Wir konnten auf beiden Seiten einen Teil der Schlucht durchlaufen, mussten dann aber umkehren. Das Gute daran: Durch unsere Umkehr, entdeckten wir ein richtig uriges und mega gelegenes Restaurant. Das zweite Gute daran: Da wir durch die Ausprobiererei und Überlegerei (und das Essen im Restaurant) doch recht spät dran waren, suchten wir nach einem Stellplatz nahe der Schlucht und fanden so einen der schönsten Plätze unserer ganzen Reise.

Von dort oben konnten wir dann gut andere Wanderer beobachten und Wetten abschließen, wie viele von ihnen in 10-15 Minuten wieder zurück sind, da auch sie von Komoot und Co. getäuscht worden sind.

Rund um Turda

Neben der Tureni Schlucht gibt es noch weitere Highlights, die in und um Turda auf euch warten.

Das wohl ungewöhnlichste Highlight ist die stillgelegte Salzmine Salina Turda oder auch der tiefste Vergnügungspark der Welt. Wir selbst haben die Salina ausgelassen, da Hunde nicht erlaubt sind, unser Freund Christian war aber nicht nur begeistert, sondern äußerst beeindruckt von dieser. Daher laden wir euch ein, die Salzmine bei ihm im Blog (Highlight 3) oder in seinem Youtube Video besser kennenzulernen.

Ein weiteres Highlight ist die Cheile Turzii Schlucht. Diese war unser erster Stopp in Turda. Wir haben nicht schlecht geguckt, als wir zum Parkplatz kamen und eher auf eine Art Volksfest als auf einen Wanderstartpunkt trafen. Etliche Fressbuden, Musik und gute Stimmung warteten auf uns. Da sagten wir nicht nein und gönnten uns ein paar Leckereien. Wir ließen uns dann aber doch nicht komplett ablenken und sind durch die schöne Schlucht gewandert. Eigentlich wurde uns von Komoot ein Rundweg versprochen, aber das Thema hatten wir ja schon, eine Rundwanderung war nicht mehr auszumachen, so dass es auf gleichem Weg zurück ging. Lohnenswert ist die Wanderung aber alle mal.

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Transfagarasan – Transfagara..du weißt schon…diese tolle Straße eben

Neben Dracula, Peter Maffay und der Begriff der Walachei, ist die Transfarasgan Hochstraße, wohl sicherlich das Berühmteste was Rumänien zu bieten hat. Zurecht! Die Bilder, die wir vorab von Freunden und im Internet sahen, waren vielversprechend und ich kann schon mal vorwegnehmen: Wir waren definitiv nicht enttäuscht.

Fast würde ich behaupten, der Weg ist das Ziel, denn bis zum höchsten Punkt des Passes warten immer wieder fantastische Aussichten, ein gigantischer Staudamm und wilde Bären darauf entdeckt zu werden. Der Ausblick, den man dann am Gipfel erhält, ist das absolute Sahnehäubchen. Spektakulär schön! Nur der Name, der kam uns bis zum Schluss nie direkt in den Sinn…Transfarasgaran, Transfagara, Transfaragan…naja. Am Ende wusste jeder was gemeint war, wenn man anfing rumzustottern. 🙂

Die Hochstraße startet im Ort Căpățânenii Unguren, schlängelt sich hoch bis zum Balea See und führt dann hinunter nach Siebenbürgen.

Wir starteten unsere Fahrt auf der Hochstraße erst gegen Mittag. Unser Etappenziel und Nachtplatz sollte der Balea See sein. Würden wir dort oben nämlich schlafen, hätten wir eine Chance den See zu umrunden. Wir hörten das tagsüber so viel dort oben los war, dass es an ein Wunder grenzen würde einen Parkplatz zu ergattern. Und das war letztlich auch so. Dank unserer Übernachtung hatten wir einen Wanderparkplatz sicher.

Unser mittäglicher Aufbruch war eine super Idee. Nicht nur sahen wir schon nach kurzer Zeit die besagten Bären, sondern war die Straße auch relativ leer. So leer, dass wir an allen Fotostopps gut halten und parken konnten.

Was für ein Glück wir hatten, diese (und noch weitere) Bären zu sehen. 🙂

Einen der längsten Stopps machten wir am riesigen Vidraru Staudamm. Sowas gigantisch großes, machtvoll beeindruckendes hatten wir bisher auch noch nicht gesehen. Wenn dich noch mal jemand in die Walachei schickt, denk ab sofort daran, dass es definitiv nicht langweilig dort ist, denn dieser große Staudamm und auch die wilden Bären sind genau dort zu finden.

Beweisfoto: Wir und die Transfagarasan

Balea Lac und Cascada Balea – Wild und schön und wild

Nach einer ruhigen Nacht auf der Passstraße, starteten wir unseren Tag mit einer Wanderung rund um den Lacul Balea. Zumindest war das die Idee. Große Schneefelder (im Juli), die wir erst noch wagemutig überquerten, ließen uns dann doch halt machen, da wir weder einbrechen noch als Teil einer Lawine in den See rutschen wollten. Ari war das auch ganz recht. Der weigerte sich schon beim ersten Schneefeld drüber zu laufen. Kluger Dackel!

Ausblick auf den Lacul Balea und die Serpentinen Straße

Stattdessen stiegen wir zum Lacul Capra auf. Das war zwar super anstrengend, aber die Ausblicke waren unbezahlbar. Den See Lacul Capra konnten wir noch für einige Milli Minuten bewundern, bevor sich eine fette Wolke nährte und alles in eine Weltuntergangsstimmung tauchte.

Lacul Capra mit der nahenden Schlechtwetterfront

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Zeit für den Abstieg und die Weiterfahrt. Wir sagten bye bye Transfaragasgaran, Transfarasga…naja. ihr wisst schon.

Während wir dann so fuhren und eigentlich noch einiges an Strecke machen wollten, kamen wir wieder mal an einen Parkplatz mit etlichen Buden vorbei. Wir sahen das dort ein Wasserfall ausgeschildert war, der in nur 30 Minuten erreichbar sein sollte. Den nehmen wir doch einfach noch mit, oder? 30 Minuten ist ja n Witz. Und ja, das war mal wieder rumänischer Humor.

30 Minuten dauert die Wanderung wahrscheinlich nur, wenn man von Bären gejagt wird. Haha.

Der Weg zum Wasserfall führte über riesige Felsbrocken, durch ein Flussbett und wartete mit etlichen Kletterpartien auf uns – 30 Minuten waren da wirklich optimistisch.

Wilde rumänische Wanderung.

Am Ende hat sich diese wilde Wanderung aber absolut gelohnt. Die Fotos sprechen ihre eigene Sprache. So ursprünglich ist man in Europa ja selten noch unterwegs. 🙂

Siebenbürgen – Willkommen im Mittelalter

Siebenbürgen – das ist ganz anders als alles was ich bisher gesehen habe. Es ist wie eine Reise zurück in die Vergangenheit. Architektonisch liebevoll gestaltete Städte, die einen glauben lassen, man sei zurück im Mittelalter. Alte Kirchenburgen, grüne, saftige Landschaften, Gebirgsketten und mittendurch zieht sich die riesige transsilvanische Autobahn. Unsere Zeit in Transilvanien oder auch Siebenbürgen war ein wirkliches Erlebnis und ich hätte große Lust jede einzelne Stadt mit diesen unverkennbar markanten Namen wie Herrmannstadt, Kronstadt, Eisenmarkt oder Klausenburg zu besuchen.

Geschafft haben wir es leider nur in 3, die aber waren jede auf Ihre eigene Art und Weise etwas Besonderes.

Sibiu – genau hingeguckt

Als erstes steuerten wir Sibiu (Hermannstadt) an. Gegründet wurde die Stadt ca. 1147 von deutschen Siedlern und bis ungefähr 1930 machten deutsche Bewohner auch den Großteil der Stadtbewohner aus. Inzwischen hat sich das gewandelt, aber die Geschichte rund um die Siebenbürger Sachsen ist mehr als spannend.

Die Stadt an sich strotz vor alten, prächtigen Häusern und beobachtet ihre Gäste ganz genau: es scheint nämlich als hätten die Dächer Augen. Wir laufen über den alten Markt, durch die Einkaufsgassen, bis zur Stadtmauer. Immer wieder kommen uns Menschen mit verführerisch duftenden Krapfen und anderem Gebäck entgegen. Die mussten wir auch haben und wurden relativ schnell fündig: Bei Rosies besorgten wir uns die leckeren Köstlichkeiten, die ganz nach Geschmack mit Kirsche, Aprikose, Quark oder Käse gefüllt waren. Lecker.

Valea Villor – kneif mich mal, wir sind im Mittelalter

Als 2. Tagesetappe steuerten wir Valea Viilor an. Der deutsche Name lautet Wurmloch und torpediert uns direkt bei der Einfahrt schon zurück ins Mittelalter. Wir fahren nicht ganz so mittelalterlich mit unserem modernen Campervan auf den Touristenparkplatz, der sich direkt vor der alten Kirchenburg befindet. Na dann mal auf zum Unesco Kulturerbe. Aber was ist das? Anstatt ein Kassenhäuschen finden wir nur einen Zettel an der Tür mit dem Vermerk “Für Einlass anrufen. Kein Englisch, nur Deutsch oder Rumänisch. In 5 Minuten kommt dann jemand.”

Wir greifen zum Telefon, rufen an, drehen eine kurze Runde um die Burg und nicht mal 3 Minuten nach unserem Anruf, kommt eine ältere Frau und begrüßt uns. Zunächst einmal sollen wir doch bitte den Hund von der Leine lassen. Er ist in den Gemäuern der Kirchenburg herzlich willkommen und darf hin, wo er möchte. Na das lässt sich Dackelchen Ari nicht 2 mal sagen – Schnüffelfreiheit – juhu.

Wir hingegen bekommen einen unglaublich interessanten Einblick in die Geschichte von der Kirchenburg und von der Dame selbst. Ihr Mann wuchs in Wurmloch auf, verließ dann aber Ende der 90er Jahre das Land, um es dann viele Jahre später zu bereuen – Heimat bleibt Heimat – und kehrte dann wieder zurück. Seitdem kümmern sie sich um die Kirchenburg. Die Bilder an den Wänden im kleinen Museumsraum zeigen Hochzeiten und Feste in wundervollen Trachten. Sie erzählen aber auch von einem schwierigen Kapitel Zeitgeschichte. Wirklich unglaublich spannend.

Der buchstäbliche Höhepunkt folgte dann kurze Zeit später. Wir kletterten hinauf in den Turm der Kirchenburg. Die Holztreppen, Bretterböden und das Dachwerk machten zwar alles andere als einen stabilen Eindruck (meiner Meinung nach sind die tatsächlich noch original aus dem Mittelalter…) aber das Erobern des Turms lohnte sich. Dieser Blick auf die mittelalterliche Stadt war – und das muss man erlebt haben – magisch. Für mich war es das größte Highlight in Rumänien, obwohl wir so viele wunderbare Dinge erlebt haben. Der Blick auf die Stadt in dem wunderschönen Licht, hat mich gefangen genommen. Es war als sähe ich dort eine ganz andere Welt.

Biertan – wie schön ist es denn hier bloß?

Die dritte Etappe des Tages war Biertan. Es war auch hier eine Kirchenburg, die Anlass dafür war, die kleine Stadt zu besuchen. Es war schon Abend als wir Biertan erreichten und so reichte es nur noch für einen kurzen Spaziergang um die Burg und einem leckeren Abendessen im Restaurant Medieval Unglerus.

Da Hunde in der Kirchenburg nicht erlaubt sind, machten wir eine Wanderung durch das Dorf und suchten nach dem Aussichtspot, den ich im Internet entdeckt hatte und der ein wahres Postkartenmotiv versprach. Bald schon hatten wir ihn gefunden und fühlten uns abermals wie in eine vergangene Zeit versetzt.

Nach einer kleinen Wanderrunde tranken wir im Medieval Unglerus zum Abschluss noch eine frische Limonade und erlebten, wie das kleine Dorf sich mit Tagestouristen füllte.

Wie spannend…

Die Geschichte rund um die Siebenbürger Sachsen ist an sich schon spannend und ich habe mich ehrlicherweise erst damit beschäftigt als wir vor Ort waren und es auffallend war, dass wir so viele Deutsche getroffen haben, die hier mal gelebt haben oder immer noch da leben.

Die Siebenbürger Sachsen sind eine eigene Volksgruppe, eine nationale Minderheit in Rumänien. Umso spannender ist es, dass einer von ihnen – Klaus Johannis, der aus Hermannstadt stammt, seit 2014 der Präsident von Rumänien ist. Damit ist er bisher der einzige Präsident, der einer nationalen Minderheit des Landes angehört.

Seven Ladders Canyon

Wenn man denkt, der Canyon könnte zur Herausforderung werden, aber das schwierigste tatsächlich die Parkplatzsuche war: Unser Ausflug zum Seven Ladders Canyon.

Die Wanderung liegt in der Nähe von Brasov. Obwohl sie ziemlich beliebt ist, ist es super schwierig überhaupt erstmal den Startpunkt zu finden. Man fährt in eine Ortschaft, fährt dann 3 oder 4 mal im Kreis, weil man nicht kapiert, wo denn jetzt der große Wander- / Touriparkplatz ist und quetscht sich dann letztlich irgendwo an den Straßenrand. Von dort aus läuft man noch leicht verunsichert los, bis man dann endlich auf das erste Schild trifft, was verrät das man richtig ist. Juhu!

Der Zugang zum Canyon ist zwischen 10:00 und 17:30 Uhr möglich und kostet 20 Lei (Stand: Juli 2023). Bevor man den Canyon erreicht, liegen aber erstmal knapp 30-45 Minuten Wanderweg vor einem, der immer nur bergauf geht. Und weil es eben immer nur bergauf geht, kann man den Weg zurück dann auch per Zipline antreten. Allerdings muss man dafür bis spätestens 16:30 Uhr schon wieder auf dem Rückweg sein.

Der Canyon selbst – mit seinen 7 Leitern – macht Spaß und ist wild und urig. Die Leitern sind teilweise im 45 Grad Winkel angebracht, was beeindruckende (oder beängstigende?) Fotos verspricht. Nach der Durchquerung des Canyons geht es im Waldgebiet, in dem auch schon öfter Bären gesichtet worden sind, zurück zum Ausgangspunkt.

Vulcani Paclele Mari – Sonnenuntergang wie in einem Land vor unserer Zeit

Manchmal erlebt man Dinge, die sind einfach zu schön um wahr zu sein. Alles passt, der Moment ist einzigartig.

So war es bei den Paclele Mari Vulkanen. Begonnen hat alles noch ganz normal. Wir erreichten am frühen Nachmittag die Schlammvulkane. Brav zahlten wir unseren Eintritt, liefen über den Matsch zu blubbernden Kratern und erfuhren am Ende unserer Mini Wanderung durch das Gebiet, dass man nicht nur in 3 Meter tiefe Löcher fallen, sondern nach Regen sogar im Schlamm versinken kann.

Nach einem leckeren Eintopfgericht im angrenzenden Restaurant, wollten wir es uns im Camper gemütlich machen. Eine Schulgruppe machte uns aber einen Strich durch die Rechnung. Kennt man ja vom Klassenausflug – laute Musik, lautes Gelächter, alles nur laut. Also genau das Gegenteil von dem, was wir uns Gönnen wollten: Ruhe und Erholung. Also entschlossen wir uns zum Campingplatz fahren, den wir bis dahin gemieden hatten, weil wir ein paar nicht so gute Bewertungen gelesen hatten.

Heute sagen wir: Danke laute Klasse! Der Campingplatz war nicht nur wahnsinnig schön, sondern lag auch nur 15 Minuten von den kleineren Schlammvulkanen entfernt, die wir eigentlich erst am nächsten Tag besuchen wollten.

Was hätten wir verpasst, wenn wir nicht noch einen Abend Gassispaziergang Richtung großer Vulkane gemacht hätten.

Nicht nur waren wir ganz alleine auf dem Areal unterwegs, sondern erlebten auch einen der schönsten Sonnenuntergänge überhaupt. Die Fotos sprechen Bände!

Sant Anne Lake – Wo die wilden Bären brüllen

Eigentlich ist es auch ein bisschen gruselig, in Wäldern und an Seen spazieren zu gehen, von denen du vorab schon weißt, dass jederzeit ein Bär auftauchen könnte. Vor allem dann, wenn man einen Dackel dabei hat, der die Bären mit seinem Angebergebelle bis aufs höchste provoziert (so geschehen auf der Transfăgărășan).

Deswegen ist das Naturschutzgebiet aber auch nur bis 19:00 Uhr und dann erst wieder ab morgens begehbar – nämlich dann, wenn die Ranger unterwegs sind und im Notfall eingreifen können (klingt immer noch beängstigend…)

Wir erreichten den Sant Anne Lake gegen 17:30 Uhr und checkten auf dem Camping Areal ein. Dieses ist mit Elektrozaun gesichert, so dass man sich abends und nachts gefahrlos bewegen kann. Ob das Feuerholz, was man kostenlos zur Übernachtung dazu bekommt, eine zusätzliche Absicherung gegen die Bären ist?

Kurz nach 19:00 Uhr dachten wir, es wäre die perfekte Zeit für eine kleine Gassirunde mit Ari. Die abgesperrten Wege irritierten uns zwar kurz, aber selbstbewusst liefen wir Richtung See. Als Andi den Ranger sagte, dass wir kurz spazieren wollen, erklärte uns dieser, dass es dafür nicht nur zu spät sei, sondern dass gerade sogar ein Trupp unterwegs sei einen gefährlichen Bären einzujagen, um ihn umzusiedeln. Das wäre dann Umsiedlung Nummer 2. Vor ein paar Monaten wurde der besagte Braunbär schon einmal umgesetzt, aufgrund von Revierkämpfen, aber vor allem, weil dieser zu oft und zu nahe an die Touristen gekommen ist.

Was wir dann beobachten durften, war einmalig. Erst schlich sich ein Bär durch die Wiese, dann kam ein zweiter und dann der Umsiedlungskandidat. Ab dann wurde es richtig spannend, denn die Bären stritten um das Areal. Das laute und beeindruckende Brüllen, als sie in den Wald rannten, werde ich nie vergessen.

Von ausreichender Entfernung beobachten wir den Streit. Am nächsten Tag ging es diesen Weg lang zum Moor.

Ranger und Tierarzt liefen den Bären hinterher – wir lieber zurück ins Camp. Mit einem Lagerfeuer und Grillabendbrot ließen wir den Tag ausklingen und freuten uns auf den nächsten Tag – denn dann durften wir endlich unseren Spaziergang um den See antreten.

Zugegebener Weiße war der See am Ende wenig spektakulär, schon gar nicht wenn man am Abend davor noch einen Bären Revierkampf miterlebt hat. Etwas spannender fand ich da schon den kleinen Rundweg durch das Moor, welcher allerdings nur mit einem Guide möglich ist.

Fazit: Sant Anne Lake lohnt sich unserer Meinung nach nur, wenn man dort übernachtet und abends auf Bärenlauer gehen kann. 🙂

Moorlandschaft

Red Lake (Lacu Rosu)

Da waren wir wieder – an einem Ort, wo du dich definitiv nicht auf die Wanderbeschreibungen verlassen kannst. Nicht nur dass unser Rother Wanderführer uns weiß machen wollte, es wäre eine Top Tour an einer vielbefahrenen Straße entlang einer Schlucht zu wandern (ich hatte die wiedergeborenen Henker-Autofahrer ja bereits im Eingangstext erwähnt), vielmehr mussten wir uns auf unserer 15km Rundwanderung nicht nur durch verwilderte Wiesen und Wälder, sondern auch barfuß durchs eiskalte Flusswasser kämpfen, obwohl uns eine Brücke versprochen worden ist.

Wild, wilder, Rumänien. Der Dackel ist kaum noch zu sehen in der wilden Wiese.

Eine Wanderung in Rumänien ist nämlich erst dann eine richtig gute Wanderung, wenn du dich mindestens 10 mal fragst, ob das hier wirklich der richtige Weg sein kann. 😉

Und diese Wanderung war eine wirklich gute. Zuerst umrundeten wir den roten See, dessen Besonderheit die vielen Baumstämme im Wasser sind. Dann kämpften wir uns zu einem fantastischen Aussichtspunkt hoch, liefen über wunderschöne Wildwiesen, durch Bärenwälder, entlang von Schluchten und zum Schluss durch ein süßes kleines Dorf.

Den wirklich tollen Tag beendeten wir mit Tortellini Salat und gegrillten Brot und Würstchen auf einem der schönsten Campingplätze unserer Reise.

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Sapanta – Fröhliches Jenseits

Schwarz und trist? Von wegen – der Tod zeigt sich bunt und in allen Facetten. Wer nach Sapanta kommt, kommt wegen der wunderschönen bunten Friedhöfe. So auch wir.

Die kleine Stadt ist ein Besuchermagnet. So finden sich in allen Straßenecken kunterbunte Stände mit allen Souvenirs die man sich nur vorstellen kann. Weniger vorstellen konnten wir uns, den selbstgebrannten Schnaps, der in alten Cola und Fanta Flaschen abgefüllt ist, zu kaufen. Vodka pura Romania.

Nun aber mal zu den wunderschönen Grabsteinen. Wirklich jeder von ihnen ist einzigartig und zeigt den Verstorbenen in seinem Beruf (oder auch seiner Berufung). Teils sind nur die Köpfe abgebildet, oft aber der ganze Körper. Erst wenn man dicht an die Gräber herangeht, sieht man, dass die Mundwinkel der abgebildeten Personen nach unten zeigen. Dann stimmen einem die bunten Gräber doch etwas traurig.

Der Besuch des Bunten Friedhofs kostet Eintritt, ist aber absolut sehenswert.

Schönste Campingspots

Das war unser schönster Spot zum Freistehen. Man steht hier über dem Eingang zur Schlucht und hat eine super Aussicht. Die Anfahrt erfolgt auf einen Sandweg der voller großer Steine ist. Bei langsamer Fahrt und trockenem Wetter, kann man sich aber ganz gut zum Platz manövrieren.

Wir waren an dem Abend ganz alleine und haben eine tolle ruhige Nacht verbracht.

Platz bei Park4night: https://park4night.com/de/place/283231

Nachdem wir an diesem Tag schon ewig viel gefahren sind, in dutzenden Staus standen und uns dann auch noch so doof verfahren haben, dass wir eine Stunde länger unterwegs waren als geplant, kamen wir leider erst am Abend auf diesem Platz an.

Dieser Campingplatz eignet sich super für den Einstieg zur Transfăgărășan.

Ein gepflegter kleiner Platz der an einem Mini See liegt. Die Atmosphäre dort war so schön und idyllisch, dass wir noch bis Mittag blieben.

Es gibt keinen Platzwart vor Ort. Um zu bezahlen ruft man eine Telefonnummer an und erreicht dann den Sohn des Besitzers. Der informiert dann den Papa, welcher das Geld abholt. Süß 😉

Link zur Park4Night Beschreibung: https://park4night.com/de/place/103607

Der Campingplatz liegt nur knapp 10 Fußminuten von den Schlammvulkanen entfernt und ist sehr liebevoll aufgebaut.

Es gibt ein kleines Restaurant, verschiedene überdachte Rastplätze und sanitäre Anlagen.

Das schönste am Platz ist die herrliche Atmosphäre mitten in der Natur und der leichte Zugang zu den kleinen Schlammvulkanen. Wir sind 2 Nächte geblieben.

Link zur Park4Night Beschreibung: https://park4night.com/de/place/29135

Dieser Campingplatz könnte so gesehen nicht unpraktischer liegen: Mitten an einer Straße, nichts ist fußläufig erreichbar, keine Einkaufsmöglichkeit, keine Wanderung. Und dann am Ende war es wie im Paradies. Wir standen an einen kleinen Flusslauf, hörten es wunderbar plätschern und hatten überall schöne Rastmöglichkeiten, die wir für Frühstück und Abendbrot nutzen konnten. Bäume zum Schattenspenden, Liegeflächen, Feuerholz, ein urherziger Besitzer und ganz viel Liebe zum Detail machten diesen Platz perfekt.

Link zur Park4Night Beschreibung: https://park4night.com/de/place/36791

Dieser Platz hat es vor allem wegen seines Erlebnischarakters auf diese Liste geschafft. Wenn man Glück hat kann man, nachdem die Tagestouristen weg sind, noch wilde Bären sehen und hören.

Der Platz ist eingezäunt, damit man sich Abends frei bewegen und zum Beispiel noch ein Lagerfeuer machen kann. Das Holz dafür bekommt man vom Platz und ist in der Campinggebühr enthalten.

Link zur Park4Night Beschreibung: https://park4night.com/de/place/94094

Am Ende unseres Rumänien Trips hat dieser Camping Platz nochmal alles gegeben. Die Wiese groß und gepflegt, direkt an einem kleinen Bach, die sanitären Anlagen ein absoluter Hingucker (besser als in manchem Hotel) und direkt gegenüber gab es ein leckeres Fischrestaurant.

Dieser Platz liegt am Ende des Dorfes. Auf der selben Straße liegt davor noch ein anderer Campingplatz auf den wir auch kurz gefahren sind. Dort stand jedoch alles eng an eng und in so einer Art Innenhof. Zum Glück sind wir unserem Bauchgefühl gefolgt und noch weiter gefahren, denn Pastravul Sapanta war wirklich eine 10 von 10.

Link zur Park4Night Beschreibung: https://park4night.com/de/place/278827

Essen on the Road

Was isst man eigentlich so in Rumänien?

Na jedenfalls keinen ungarischen Baumstriezel. Oder etwa doch? DOCH! Dieses leckere Zeugs gibt es in Rumnänien überall wo was los ist. Auf Passstraßen, Wanderparkplätzen und an Tourispots sowieso.

Neben den Baumstriezeln lachen uns immer wieder leckere Mittitei (gegrillte Hackfleischröllchen) mit leicht süßen Senf an, außerdem Maiskolben (die waren das herzhafte Pendant zu den Baumstriezeln), außerdem Mămăligă (Maisbrei) meist mit Käse, Ei und Schmand serviert, Ciorbă de burtă (eine leicht saure Suppe mit Rindfleisch die mit grünen Peperoni und ebenfalls Schmand gereicht wird,  Gogosi (gefüllte Fladen, ähnlich wie Apfeltaschen), zu meiner Freude auch Ente mit süßem Sauerkraut und Forelle.

Wir haben – jetzt wo ich es so sehe – ziemlich oft in Restaurants oder Straßenständen gegessen und fanden es super lecker.

Wenn wir uns im Camper selbst versorgt haben, gab es vor allem Aufläufe und Gegrilltes. Denn beides haben wir uns für unseren Campertrip gegönnt: Einen mobilen kleinen Backofen und eine Grillplatte. Die Resultate von beiden Errungenschaften waren super lecker.

So wird auf Reisen gegrillt 🙂

Rund um den Hund

In Rumänien sieht man zwar immer mal wieder Verbotsschilder für Hunde, aber man weiß eigentlich nie, ob die ernst genommen werden. In der Kirchenburg Wurmloch war eins angeschlagen, aber wir wurden sogar dazu gezwungen Ari von der Leine zu lassen und frei rumlaufen zu lassen. In Restaurants haben wir, falls wir unsicher waren, lieb nach gefragt, ob es okay sei und wurden herzlich bewirtet. Auf Terrassen fielen mir überhaupt keine Verbote auf. Auch auf den Campingplätzen waren Hunde erlaubt – allerdings hatte dort meist das Vorrecht irgendein Streuner und wir wurden manchmal gebeten, die Hunde nicht aneinander zu lassen.

In Gebieten wie der Seven Ladder Klamm oder dem Bären Nationalpark “St. Anne” hätte ich ggf. mit Einschränkungen gerechnet, aber es gab überhaupt keine Probleme.

Wenn wir irgendwo Schafe gesehen haben, haben wir Ari direkt zu uns genommen, so dass sich kein Hirtenhund gezwungen sieht, ihn anzugehen. Ich habe vorher ziemliche Horrorstories im Netz gelesen, was die Hirtenhunde angeht und doch etwas Angst und Bange um Ari gehabt.

Alles in allem haben wir uns mit Ari absolut willkommen gefühlt und hatten keinerlei Einschränkungen, die es in Deutschland nicht auch gegeben hätte. (z.B. Besuch der Salzmine Turda, in der keine Hunde erlaubt sind)

Fazit

Rumänien ist ein abwechslungsreiches, leckeres und freundliches Reiseland. Ein Highlight jagt dort das Nächste. Sei es die fantastische Natur, tolle Gebäude, leckeres Essen oder eben die wilden Bären.

Man sollte allerdings etwas Zeit mitbringen, denn die Wege sind meist weit und nicht immer gut und leicht befahrbar. 2 Wochen waren für uns eigentlich etwas zu wenig, wir haben einiges von unserer Liste ausgelassen, was wir gerne noch gesehen hätten.

Das Freistehen mit dem Camper ist überall in Rumänien, außer in Nationalparks erlaubt. Aber die Campingplätze sind auch sehr lohnenswert.

Beim Navigieren sollte man sich übrigens nicht auf Google Maps verlassen. Wir sind dadurch die wildesten Wege gefahren. Die besseren und wirklich gut befahrbaren Routen hat uns Waze vorgeschlagen.

Wir können uns sehr gut vorstellen Rumänien noch ein zweites Mal zu besuchen.

Eine Antwort zu „Rumänien Camper Roadtrip“

  1. Avatar von Hohn, Anne
    Hohn, Anne

    Das war ja ein tolles Erlebnis. Hört sich so gut an. Ein schönes Land. Danke für die tollen Berichte.

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